Mein
Leistungsspektrum

Ich biete meinen Patient:innen die Behandlung von Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates wie Fehlstellungen (Skoliose, Fußdeformitäten), Arthrose (Abnützung), rheumatische und nicht rheumatische Entzündungen (Sehnen, Muskeln, Gelenke) sowie Pathologien des Knochenstoffwechsels (Osteoporose) an. In meiner Ordination befinden Sie sich von der Diagnosefindung über die konservative Therapie bis zu einer eventuellen notwendigen Operation in guten Händen.

Konservative
Therapie

Operative
Versorgung

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Konservative Therapie

"Konservative Therapie" bedeutet, dass eine medizinische Behandlung ohne chirurgischen Eingriff durchgeführt wird. Das Ziel ist es, Symptome zu lindern und die Heilung des Körpers zu fördern, ohne dass dabei operiert werden muss. Dies kann zum Beispiel durch die Verwendung von Medikamenten, Physiotherapie, physikalischer Therapie oder anderen nicht-chirurgischen Verfahren erreicht werden. Eine konservative Therapie wird oft als erste Behandlungsoption empfohlen, bevor man sich für einen chirurgischen Eingriff entscheidet.

Hier finden Sie meine Therapiemöglichkeiten vor Ort:

Die Stoßwellentherapie ist eine medizinische Behandlungsmethode, die akustische Wellen zur Stimulation von Heilungsprozessen im Körper verwendet. 

Die Stoßwellentherapie wird am häufigsten zur Behandlung von Muskel- und Gelenkschmerzen eingesetzt, einschließlich chronischer Schmerzen im unteren Rücken, Tennisellenbogen,  Golferellbogen, platnerer oder dorsaler Fersensporn, Arthosen, Sehen und Sehnenscheidenentzündungen, Achillessehenerkrankungen. 

Die Therapie besteht aus der Anwendung von Stoßwellen auf das betroffene Gewebe, die die Durchblutung erhöhen und die Freisetzung von Wachstumsfaktoren und anderen Proteinen stimulieren, die zur Heilung des Gewebes beitragen.

Die Stoßwellentherapie hat mehrere Vorteile gegenüber anderen Behandlungsmethoden. Sie ist nicht-invasiv und erfordert keine Medikamente oder Operationen. Die Behandlung ist auch in der Regel schmerzfrei bzw. mit aushaltbaren Schmerzen verbunden und hat nur wenige oder keine Nebenwirkungen.

Insgesamt kann die Stoßwellentherapie eine effektive Behandlungsoption für bestimmte Erkrankungen sein, und Sie sollten sich mit einem qualifizierten Arzt oder Ärztin bzw. Therapeuten oder Therapeutin beraten, um festzustellen, ob die Behandlung für Sie geeignet ist.

In meiner Ordination steht Ihnen ein neues Gerät der Firma Chattanooga zur Verfügung.

Die Krankenkassen übernehmen mittlerweile für einige Krankheitsbilder einen Teil der Behandlungskosten.

Eine Therapieserie mit 3-5 Anwendungen führt in der Regel zu sehr guten Therapieerfolgen.

Eine Knorpelaufbaukur ist eine medizinische Behandlungsmethode, die darauf abzielt, geschädigten oder degenerierten Knorpel im Körper zu reparieren oder zu regenerieren. Knorpel ist ein Gewebe im Körper, das als Puffer und Stoßdämpfer zwischen den Knochen und Gelenken fungiert. Es kann durch Verletzungen oder Alterung abgebaut werden, was zu Schmerzen und Steifheit in den Gelenken führen kann.

Hyaluronsäure-Injektionen werden direkt in das Gelenk injiziert, um den Knorpel zu ernähren ihn schmieren und den Schmerz zu lindern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Knorpelaufbaukur von Fall zu Fall unterschiedlich sein kann und von einem qualifizierten Arzt oder Ärztin bzw. Therapeuten oder Therapeutin individuell angepasst werden sollte. Auch ist es wichtig zu beachten, dass es keine Heilung für den Knorpelabbau gibt, aber durch eine gezielte Therapie eine Linderung der Schmerzen erreicht werden kann und der Fortschritt des Knorpelabbaus verlangsamt werden kann!

Ich kann Ihnen verschiedene Knorpelaufbauprodukte anbieten. Diese umfassen Knorpelaufserien sowie auch einmalige Infiltrationen.

Grundsätzlich keine eine Knorpelaufbauserie 2 Mal jährlich durchgeführt werden. 

Infiltrationen sind möglich bei Arthrosen des: 

Kniegelenks

Hüftgelenks 

Schultergelenkes und Schultereckgelenkes

Daumensattelgelenk

Großzehengrundgelenk

Auch Infiltrationen der Achillessehne bei Achillodynien können zum Erfolg führen.

Die manuelle Medizin ist ein Bereich der Medizin, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates spezialisiert hat. Sie umfasst Techniken, die durch manuelle Handgriffe ausgeführt werden, um Störungen im Bewegungsapparat zu behandeln.

Die manuelle Medizin wird in der Regel von Fachärzt:innen für Physikalische und Rehabilitative Medizin oder Orthopäd:innen durchgeführt. Die Anwendung der manuellen Medizin basiert auf einer genauen Untersuchung und Diagnosestellung, um Funktionsstörungen des Bewegungsapparates zu identifizieren.

Die manuelle Medizin setzt sich aus verschiedenen Techniken zusammen, wie z.B. Mobilisation der Gelenke, Manipulation, Muskel- und Faszienbehandlungen sowie Triggerpunkttherapie. Ziel dieser Techniken ist es, eine verbesserte Beweglichkeit, Linderung von Schmerzen, eine verbesserte Durchblutung sowie eine generelle Verbesserung der körperlichen Funktionen zu erreichen.

Die manuelle Medizin kann bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsapparates eingesetzt werden, wie z.B. bei Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen oder Gelenkblockaden. Die Behandlung ist sehr individuell auf den Patienten abgestimmt und richtet sich nach der Art und Schwere der Beschwerden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die manuelle Medizin nicht für jede:n Patient:in geeignet ist und in einigen Fällen, wie z.B. bei Entzündungen, Tumoren oder Frakturen, kontraindiziert sein kann. Vor der Behandlung wird der Arzt oder die Ärztin eine genaue Anamnese und Untersuchung durchführen, um zu entscheiden, ob die manuelle Medizin geeignet ist.

Insgesamt ist die manuelle Medizin eine wirksame und erfolgreiche Behandlungsmethode bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Funktion des Körpers wiederherzustellen.

Ich befinde mich derzeit in der Ausbildung zum Zusatzdiplom manuelle Medizin und werde dieses mit Herbst 2023 abschliessen.

Die Infiltrationstherapie ist eine medizinische Behandlungsmethode, bei der ein Medikament direkt in das betroffene Gewebe injiziert wird, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Die Injektion kann entweder direkt in das Gelenk, die Sehne, die Muskulatur oder das umliegende Gewebe erfolgen.

Die Infiltrationstherapie wird in der Regel bei Schmerzen und Entzündungen im Bewegungsapparat, wie z.B. bei Gelenkentzündungen, Arthrose, Muskelverspannungen oder Sehnenscheidenentzündungen, eingesetzt. Die Therapie kann auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt werden, um eine dauerhafte Linderung der Beschwerden zu erreichen.

Das eingesetzte Medikament kann je nach Art der Erkrankung unterschiedlich sein. In der Regel handelt es sich dabei um Schmerz- und Entzündungshemmer wie Kortison, lokal wirkende Betäubungsmittel oder Hyaluronsäure.

Die Infiltrationstherapie wird von einem Arzt bzw. Ärztin durchgeführt und erfordert eine genaue Untersuchung und Diagnosestellung, um das betroffene Gewebe zu identifizieren und die geeignete Injektionstechnik und das passende Medikament auszuwählen. Die Injektion erfolgt unter aseptischen Bedingungen, um das Risiko von Infektionen zu minimieren.

Die Infiltrationstherapie kann in der Regel ambulant durchgeführt werden und erfordert keine stationäre Behandlung. Die Behandlung ist in der Regel gut verträglich, kann jedoch in seltenen Fällen zu Nebenwirkungen wie Schmerzen, Blutungen oder Infektionen führen.

Insgesamt ist die Infiltrationstherapie eine wirksame und erfolgreiche Behandlungsmethode bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates. Sie kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren, um die Beweglichkeit und Funktionsfähigkeit des betroffenen Gewebes zu verbessern.

Osteoporose ist eine chronische Knochenkrankheit, bei der die Knochenmasse und -dichte im Körper abnimmt, was zu einem erhöhten Risiko für Knochenbrüche führt. Das Wort Osteoporose stammt aus dem Griechischen und bedeutet „poröse Knochen“.

Normalerweise wird Knochenmasse aufgebaut, wenn man jung ist, und erreicht um das 30. Lebensjahr herum einen Höhepunkt. Danach beginnt die Knochenmasse im Körper langsam abzunehmen. Bei Menschen mit Osteoporose geschieht dieser Prozess schneller und die Knochen werden dünner, schwächer und poröser, was sie anfälliger für Brüche macht.

Osteoporose ist eine häufige Erkrankung, die vor allem ältere Frauen betrifft. Es gibt jedoch auch andere Faktoren, die das Risiko für Osteoporose erhöhen können, wie z.B. eine familiäre Veranlagung, Mangel an Vitamin D und Calcium, inaktivitätsbedingter Muskelschwund oder Rauchen.

Auch Männer können betroffen sein!

Die Symptome von Osteoporose sind in der Regel nicht sofort erkennbar, da die Knochen allmählich an Stabilität verlieren. Häufig wird Osteoporose erst diagnostiziert, wenn es zu einem Knochenbruch kommt, der durch eine geringe Kraftaufwendung entstanden ist, wie z.B. ein Bruch des Handgelenks, der Wirbel oder des Oberschenkelknochens.

Zur Diagnose von Osteoporose kann eine Knochendichtemessung durchgeführt werden, bei der die Knochenmasse und -dichte gemessen werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Osteoporose zu behandeln, darunter körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichender Zufuhr von Calcium und Vitamin D, sowie Medikamente wie Bisphosphonate oder Hormontherapie.

Osteoporose kann nicht geheilt werden, aber eine frühzeitige Diagnose und Behandlung kann dazu beitragen, das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen und das Risiko von Knochenbrüchen zu reduzieren. Es ist wichtig, regelmäßige Knochendichtemessungen durchzuführen und einen gesunden Lebensstil zu pflegen, um das Risiko von Osteoporose zu minimieren.

Nach der Diagnosenstellung einer Osteoporose lasse ich ihnen gerne eine adäquate Therapie zukommen und begleite sie mit regelmässige Kontrollen und ev. erforderlichen Therapieanpassungen durch ihre Erkrankung.

Eine CT-gezielte Infiltration ist ein minimalinvasives Verfahren, das zur Linderung von Schmerzen oder Entzündungen eingesetzt wird. Es wird normalerweise unter der Kontrolle von CT-Scans durchgeführt.

Während der Prozedur wird eine Nadel durch die Haut und in das Gewebe unter der Haut eingeführt, um das betroffene Gebiet zu erreichen. Der Einstichpunkt wird zuvor mit einem lokalen Betäubungsmittel betäubt, um Schmerzen während des Eingriffs zu minimieren.

Die CT-Scans helfen dem Arzt bzw. der Ärztin, das Zielgebiet genau zu lokalisieren, um sicherzustellen, dass die Nadel genau an der richtigen Stelle platziert wird. Sobald die Nadel an der richtigen Stelle ist, wird eine Kombination aus einem Betäubungsmittel und einem entzündungshemmenden Medikament in das betroffene Gebiet injiziert. Diese Injektion kann helfen, Schmerzen zu lindern und Entzündungen zu reduzieren.

Die CT-gezielte Infiltration wird oft zur Behandlung von Schmerzen im Rücken, in den Gelenken oder in den Muskeln eingesetzt. Es kann auch bei der Behandlung von Verletzungen oder postoperativen Schmerzen hilfreich sein. Der Eingriff dauert in der Regel nur wenige Minuten und der Patient kann danach in der Regel nach Hause gehen. In einigen Fällen kann eine leichte Schwellung oder Schmerzen an der Einstichstelle auftreten, die in der Regel jedoch innerhalb weniger Tage abklingen.

Die klassische Indikation zur CT-gezielten Infiltration stellen der Bandscheibenvorfall sowie die Facettengelenksarthrose dar.

Eine CT-gezielte Infiltration kann ich Ihnen in Rahmen eines kurzen stationären Aufenthaltes im Herz-Jesu-KH anbieten. Die genaue Abklärung im Vorfeld mittels klinischer Untersuchung und Bildgebung erfolgt bei mir in der Ordination.

Schuheinlagen sind orthopädische Hilfsmittel, die in Schuhen getragen werden, um verschiedene Fußprobleme zu behandeln oder zu verhindern. Sie können aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, wie beispielsweise weichem Schaumstoff, Gel, Kunststoff oder Leder, und sind in verschiedenen Größen und Formen erhältlich, um den individuellen Bedürfnissen des Trägers gerecht zu werden.

Schuheinlagen können bei verschiedenen Fußproblemen helfen, wie beispielsweise bei Plattfüßen, Hohlfüßen, Fersensporn, Plantarfasziitis, Achillessehnenentzündung oder Schmerzen im Fußballen oder den Zehen. Sie können auch bei der Behandlung von Knöchel- oder Knieproblemen hilfreich sein, die durch eine Fehlstellung des Fußes verursacht werden.

Das Tragen von Schuheinlagen kann dazu beitragen, den Druck auf bestimmte Bereiche des Fußes zu reduzieren, die Unterstützung des Fußgewölbes zu verbessern, die Stoßdämpfung zu erhöhen und das Gleichgewicht und die Stabilität des Trägers zu verbessern. In einigen Fällen kann es jedoch einige Zeit dauern, bis sich der Träger an die Schuheinlagen gewöhnt hat und sie bequem tragen kann

Nach klinischer Untersuchung erhalten sie eine entsprechende Verordnung von mir, mit der sie sich bei einem Bandagisten ihrer Wahl die entsprechende Schuheinlage anfertigen lassen können.  

Orthopädische Schuhe sind speziell angefertigte Schuhe, die zur Linderung oder Vorbeugung von Fußproblemen wie Fehlstellungen, Arthritis, Diabetes oder neuropathischen Schmerzen eingesetzt werden. Diese Schuhe werden von Orthopädietechniker:innen und Schuhmacher:innen entworfen und hergestellt und können individuell auf die Bedürfnisse des Trägers bzw. der Trägerin abgestimmt werden.

Orthopädische Schuhe sind so gestaltet, dass sie eine bessere Passform und Unterstützung bieten als herkömmliche Schuhe. Sie können eine breitere Passform, höhere Zehenboxen, gepolsterte Innensohlen und Absätze, sowie spezielle Einlagen oder Orthesen enthalten, um spezifische Fußprobleme zu behandeln oder zu verhindern.

Diese Schuhe können auch mit anderen Funktionen ausgestattet sein, wie beispielsweise Klettverschlüssen, um das An- und Ausziehen zu erleichtern, oder rutschfesten Sohlen, um das Sturzrisiko zu reduzieren. In einigen Fällen können orthopädische Schuhe auch mit speziellen Schalen, Riemchen oder Gurten ausgestattet werden, um die Stabilität des Fußes und des Knöchels zu erhöhen.

Die Verwendung von orthopädischen Schuhen kann dazu beitragen, Schmerzen und Beschwerden im Zusammenhang mit Fußproblemen zu lindern oder zu reduzieren, sowie das Fortschreiten von Fußdeformitäten oder -verletzungen zu verhindern. Der Träger bzw. die Trägerin kann jedoch einige Zeit benötigen, um sich an die neuen Schuhe zu gewöhnen, und möglicherweise eine Anpassungsphase durchlaufen, um die bestmögliche Passform und Unterstützung zu erreichen

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Operative Therapie

Sollten die konservativen Therapiemaßnahmen nicht ausreichen, beziehungsweise von Anfang an die Indikation zur Operation gestellt werden, kann ich Ihnen eine operative Behandlung im Herz-Jesu-Krankenhaus anbieten. Mit dem Herz-Jesu-Krankenhaus steht Ihnen eine Fachklinik mit orthopädischem Schwerpunkt im 3. Wiener Gemeindebezirk zur Verfügung: www.kh-herzjesu.at Die 1. Orthopädische Abteilung des Herz-Jesu-Krankenhauses an der ich als Oberarzt tätig bin, genießt einen hervorragenden Ruf in Endoprothetik des Knies und der Hüfte sowie bei fußchirurgischen Eingriffen. Diesbezüglich ist die Abteilung sowohl als Zentrum für Fuß- und Sprunggelenkschirurgie als auch als Zentrum für Endoprothetik des Knies und der Hüfte zertifiziert.

Die Operationen die ich Ihnen mit der Expertise meiner ganzen Abteilung anbieten kann umfassen:

Arthrose des Kniegelenks:

Kniegelenksarthrose ist eine Erkrankung, die das Kniegelenk betrifft. Das Kniegelenk ist der Bereich, an dem sich dein Oberschenkelknochen und das Schienbein treffen und sich bewegen können.

Bei Arthrose verschleißt das Gelenk im Laufe der Zeit. Das bedeutet, dass der schützende Knorpel, der normalerweise die Enden der Knochen bedeckt und sie vor Reibung schützt, allmählich abgenutzt wird. Dadurch können die Knochen direkt aufeinander reiben, was zu Schmerzen, Steifheit und Schwellungen im Knie führen kann.

Die Arthrose im Kniegelenk kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie z.B. Alter, Übergewicht, Verletzungen oder übermäßige Belastung des Gelenks. Es ist eine häufige Erkrankung, besonders bei älteren Menschen.

Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten für Kniegelenksarthrose, je nach Schweregrad der Erkrankung. Dazu gehören Schmerzmedikamente, Physiotherapie, Gewichtsreduktion, entzündungshemmende Medikamente, Infiltrationen oder in manchen Fällen auch eine Operation, um das betroffene Gelenk zu ersetzen.

Es ist wichtig, auf die Symptome von Kniegelenksarthrose zu achten und bei Bedarf einen Arzt bzw. Ärztin aufzusuchen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können helfen, die Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.

Eine Kniegelenksendoprothese ist eine Operation, bei der das erkrankte oder beschädigte Kniegelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt wird. Diese Operation wird häufig bei schwerer Kniegelenksarthrose durchgeführt, wenn andere Behandlungsmethoden keine ausreichende Linderung bieten.

Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Vollnarkose oder Lumbalanästhesie. Während der Operation macht der Chirurg bzw. die Chirurgin einen Schnitt am vorderen Teil des Knies, um Zugang zum Gelenk zu erhalten. Dann werden die beschädigten Teile des Kniegelenks entfernt, wie beispielsweise der geschädigte Knorpel und die Knochenenden, die Mensici sowie das vordere Kreuzband.

Anschließend werden die künstlichen Gelenkkomponenten, auch Prothesenteile genannt, eingesetzt. Die Prothese besteht aus Metall- oder Kunststoffteilen, die den Knochenenden des Oberschenkels und des Schienbeins ähneln. In einigen Fällen wird auch die Rückseite der Kniescheibe durch eine Prothesenkomponente ersetzt. Die Prothesenteile werden mit speziellem Knochenzement und durch eine straffe Passform im Knochen fixiert.

Nach dem Einsetzen der Prothese schließt der Chirurg bzw. die Chirurgin den Schnitt mit Nähten oder Klammern und legt einen Verband an. In der Regel wird nach der Operation eine Physiotherapie durchgeführt so wie auch ein Rehaaufetnhalt empfohlen, um die Beweglichkeit des Knies wiederherzustellen, die Muskeln zu stärken und die Genesung zu fördern.

Eine Kniegelenksendoprothese kann dazu beitragen, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit des Knies zu verbessern und die Lebensqualität bei Menschen mit schwerer Kniegelenksarthrose zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Prothese nicht für immer hält und möglicherweise nach einigen Jahren oder Jahrzehnten ausgetauscht werden muss. Eine regelmäßige Nachsorge und die Einhaltung der Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin sind daher wichtig, um eine erfolgreiche Genesung nach der Operation zu gewährleisten.

 

Arthrose des Hüftgelenks:

 

Hüftarthrose ist eine Erkrankung, die das Hüftgelenk betrifft. Das Hüftgelenk befindet sich zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Becken und ermöglicht Bewegungen wie Gehen, Laufen und Sitzen.

Bei Hüftarthrose verschleißt das Gelenk im Laufe der Zeit. Der schützende Knorpel, der normalerweise die Enden der Knochen im Gelenk bedeckt und Reibung verhindert, wird allmählich abgebaut. Dadurch kommt es zu einer direkten Knochen-auf-Knochen-Reibung im Hüftgelenk, was Schmerzen, Steifheit und Entzündungen verursachen kann.

Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Entstehung von Hüftarthrose beitragen können, wie z.B. Alter, genetische Veranlagung, Übergewicht, Verletzungen, übermäßige Belastung des Gelenks oder bestimmte medizinische Zustände wie rheumatoide Arthritis. Häufig tritt Hüftarthrose bei älteren Menschen auf, kann jedoch auch jüngere Menschen betreffen.

Die Symptome von Hüftarthrose können Schmerzen in der Hüfte, Leiste oder im Gesäßbereich umfassen. Die Schmerzen können bei Bewegung oder Belastung des Gelenks schlimmer werden und zu Einschränkungen der Beweglichkeit führen. In fortgeschrittenen Stadien kann es auch zu Steifheit und Muskelschwäche kommen.

Die Behandlung von Hüftarthrose zielt darauf ab, die Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen. Dies kann durch verschiedene Maßnahmen erreicht werden, wie z.B. Physiotherapie, Schmerzmedikamente, Gewichtsreduktion, Verwendung von Gehhilfen oder Injektionen von entzündungshemmenden Medikamenten in das Gelenk. In einigen Fällen kann eine Hüftgelenksersatzoperation, auch Hüft-Endoprothese genannt, erforderlich sein, bei der das erkrankte Hüftgelenk durch eine künstliche Prothese ersetzt wird.

Es ist wichtig, bei Verdacht auf Hüftarthrose einen Arzt bzw. eine Ärztin aufzusuchen, um eine genaue Diagnose zu erhalten und einen geeigneten Behandlungsplan zu erstellen. Frühzeitige Intervention und eine angemessene Behandlung können helfen, die Symptome zu kontrollieren und die Funktionalität des Hüftgelenks zu verbessern.

Eine Hüftgelenksendoprothese ist eine Operation, bei der das erkrankte oder beschädigte Hüftgelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt wird. Diese Operation wird häufig bei schwerer Hüftarthrose, Hüftfrakturen oder anderen Hüftproblemen durchgeführt, wenn andere Behandlungsmethoden nicht ausreichend wirksam sind.

Während des Eingriffs wird in der Regel eine Vollnarkose oder regionale Betäubung angewendet. Der Chirurg bzw. die Chirurgin macht einen Schnitt an der Seite der Hüfte, um Zugang zum Gelenk zu erhalten. Dann werden die beschädigten Teile des Hüftgelenks entfernt, einschließlich des erkrankten Gelenkkopfes (der Oberseite des Oberschenkelknochens) und des geschädigten Gelenkpfannen (der Hüftknochen).

Anschließend wird eine künstliche Hüftgelenksendoprothese eingesetzt. Diese besteht aus Metall-, Keramik- und Kunststoffteilen. Die Gelenkpfanne wird durch eine Metallschale ersetzt, die in den Hüftknochen eingepresst oder mit speziellem Knochenzement fixiert wird. Der Gelenkkopf wird durch eine Metall- oder Keramikkugel ersetzt, die auf einem Metallschaft befestigt ist und in die Hüftpfanne passt.

Die Komponenten der Hüftgelenksendoprothese ermöglichen eine reibungsarme Bewegung im Gelenk und sorgen für Schmerzlinderung und verbesserte Funktion. Nach der Implantation der Prothese schließt der Chirurg bzw. die Chirurgin den Schnitt mit Nähten oder Klammern und legt einen Verband an.

Nach der Operation erfolgt in der Regel eine Phase der Rehabilitation und Physiotherapie, um die Beweglichkeit des Hüftgelenks wiederherzustellen, die Muskeln zu stärken und die Genesung zu fördern. Die Dauer der Genesung kann je nach individuellem Fall variieren, aber die meisten Patient:innen können nach einigen Wochen wieder normal gehen und ihre täglichen Aktivitäten wiederaufnehmen.

Eine Hüftgelenksendoprothese kann Schmerzen lindern, die Beweglichkeit verbessern und die Lebensqualität erheblich steigern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Hüftprothese nicht für immer hält und möglicherweise nach einigen Jahrzehnten ersetzt werden muss. Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen und die Einhaltung der Anweisungen des Arztes bzw. der Ärztin sind entscheidend, um eine erfolgreiche Genesung nach der Operation zu gewährleisten.

Eine Kniearthroskopie ist ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff, bei dem ein Arthroskop verwendet wird, um das Kniegelenk zu untersuchen und bestimmte Behandlungen durchzuführen. Ein Arthroskop ist ein schlanker, flexibler Schlauch, der über kleine Einschnitte in das Knie eingeführt wird und eine Lichtquelle und eine Kamera enthält.

Während der Kniearthroskopie wird das Arthroskop in das Kniegelenk eingeführt, um die inneren Strukturen des Knies, wie den Knorpel, die Bänder, die Menisken und die Gelenkkapsel, zu visualisieren. Die Kamera sendet Bilder an einen Monitor, auf dem der Chirurg bzw. die Chirurgin die genaue Ansicht des Gelenks betrachten kann.

Die Kniearthroskopie wird zur Diagnose und Behandlung verschiedener Knieprobleme eingesetzt. Zu den häufigen Anwendungen gehören:

  1. Diagnosestellung: Der Chirurg bzw. die Chirurgin kann das Kniegelenk eingehend untersuchen, um die genaue Ursache von Kniebeschwerden wie Schmerzen, Schwellungen oder Bewegungseinschränkungen zu identifizieren. Dies kann helfen, eine genaue Diagnose zu stellen und den weiteren Behandlungsplan festzulegen.

  2. Entfernung von Schäden: Bei Verletzungen des Knorpels, der Menisken oder anderer Gewebe im Knie können diese während der Arthroskopie repariert oder entfernt werden. Beispielsweise können sich lose Körper, wie freie Knorpel- oder Knochenteile, im Kniegelenk befinden, die entfernt werden müssen.

  3. Reparatur von Bändern: Beschädigte Bänder im Knie können während der Kniearthroskopie repariert oder wiederhergestellt werden. Dies kann beispielsweise bei einer Kreuzbandruptur oder Seitenbandverletzung erforderlich sein.

  4. Gelenkspülung: Bei entzündlichen Zuständen wie einer Gelenkentzündung (Synovitis) kann das Knie während der Arthroskopie gespült werden, um entzündliche Flüssigkeit zu entfernen und das Gelenk zu reinigen.

Vorteile einer Kniearthroskopie sind kleinere Schnitte, weniger Gewebetrauma, kürzere Erholungszeiten und weniger postoperative Schmerzen im Vergleich zu offenen Operationen am Kniegelenk.

Es ist wichtig anzumerken, dass nicht alle Knieerkrankungen durch eine Kniearthroskopie behandelt werden können. Die Entscheidung für diese Art des Eingriffs hängt von der spezifischen Diagnose und dem Zustand des Knies ab. Ein:e Orthopäd:in oder Kniechirurg:in wird den individuellen Fall bewerten und die geeigneten Behandlungsoptionen empfehlen.

  • Meniskusresektion, Meniskusnaht
  • Kreuzbandersatz
  • Knorpelglättung
  • Knorpeltransplantation
  • Microfrakturing
  • Plicasyndrom/resektion

Erkrankungen der Hand, die durch einen operativen Eingriff behoben werden können:

  • Operation des Karpaltunnelsyndroms
  • Ringbandspaltung
  • Rhizarthroseoperationen
  • Fingergelenksarthrosen
  • Dupuytrensche Kontraktur  
  • Ganglienentfernung

Erkrankungen der Hand, die durch einen operativen Eingriff behoben werden können:

  • Operation des Karpaltunnelsyndroms
  • Ringbandspaltung
  • Rhizarthroseoperationen
  • Fingergelenksarthrosen
  • Dupuytrensche Kontraktur  
  • Ganglienentfernung

Erkrankungen des Fußes, die durch einen operativen Eingriff behoben werden können:

  • Hallux valgus und Operationsvarianten
  • Hammerzehen
  • Krallenzehen
  • Ganglienentfernung
  • Achillessehenoperationen
  • Arthrodese von Gelenken des Rück-, Mittel- und Vorfußes

Kosten
Rückerstattung

Bei meiner Ordination handelt es sich um eine Wahlarztpraxis. Ich stelle Ihnen deshalb nach jeder Behandlung eine Honorarnote aus. Gemeinsam mit der Honorarnote erhalten Sie einen Abschnitt zum Einreichen bei Ihrer gesetzlichen Krankenkasse, um einen Teil der Kosten rückerstattet zu bekommen.

Kostenübersicht

Erstordination

Eine Erstordination beinhaltet ein umfassendes Anamnesegepräch so wie die körperliche Erstuntersuchung und die Durchsicht eventuell schon vorhandener Befunde und wenn möglich bereits eine Diagnosestellung. Des weiteren das Anordnen von weiteren notwendigen Untersuchungen und das Erstellen eines Behandlungsplans.

Kostenpunkt: 150 EUR

Folgeordination

Durchsicht der veranlassten Befunde, klinische Kontrolle und Behandlungsplanerstellung sowie eventueller Behandlungsbeginn.

Kostenpunkt: 100 EUR

Fokussierte
Stosswelle

Für diese Therapieform sind meist 3-5 Sitzungen notwendig.

Kostenpunkt: 120 EUR pro Sitzung

Weitere
Behandlungen

Knorpelaufbaukur: 50 bis 250 EUR

Infiltrationen: 50 EUR pro Behandlung

Nahtentfernung bzw. Wundkontrolle: 50 EUR

Für eine bewegende Zukunft voller Lebensqualität

Gemeinsam verbessern wir Ihre Lebensqualität und sichern Ihre Mobilität nachhaltig.

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